Call for Nominations

© Basem Saifo

Sie haben gewählt …?

Zeitungen haben mancherley Sachen im Blick.
Zeitungen haben mancherley Sachen im Blick.

Bei der Auswertung der eingegangenen Nominierungen hat sich gezeigt, wie breit deren Themenspektrum ist: Zur Volltextdigitalisierung empfohlen wurden Ausgaben mit Geburten, Taufen und Sterbefällen bekannter Persönlichkeiten, Geburts- und Namenstagen, Krönungen und Erbhuldigungen, kirchlichen und weltlichen Festen, Ankündigungen, Eröffnungen und Einweihungen sowie Berichten über Besuche prominenter Gäste in der Residenzstadt. Errungenschaften im weitesten Sinn wie die Erklärung der Menschenrechte oder der Beginn der Luftfahrt waren ebenso in der Auswahl enthalten wie das medienimmanente Thema der Herausgeberschaft.

Zeitungen liest imer einer anders als der andere.
Von derer Zeitungen Würde und Wichtigkeit.

Die Ergänzungen, die das Projektteam vorgenommen hat, betrafen daher weniger die Vielfalt der angesprochenen Themen, sondern waren darauf ausgerichtet, zeitliche Lücken zu füllen. Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Wien[n]erischen Diariums zu einer Zeitung im modernen Verständnis wurde somit versucht, ein ausgewogenes Korpus zu bilden, das dazu geeignet ist, die Umbrüche und Wendungen in einer Periode sich verändernder politischer, sozialer, wissenschaftlicher und künstlerischer Bedingungen im 18. Jahrhundert zum Ausdruck zu bringen. Jeder aufgenommene Jahrgang ist derzeit durch fünf Ausgaben vertreten.

Volltextdigitalisierung

© Claudia Resch
Transkribus Screenshot

In Vorbereitung der Volltextdigitalisierung werden die Bild-Digitalisate aus dem ANNO-Portal der Österreichischen Nationalbibliothek zunächst am ACDH-CH vorbearbeitet (z.B. gerade gerückt), um dann in die Texterkennungsplattform TRANSKRIBUS überspielt zu werden, wo ihr Layout (Textregionen, Zeilen und Wörter) seitenweise automatisch eingelesen und eine Lesereihenfolge für die Transkription vorgeschlagen wird. Unter Anwendung eines kombinierten Ansatzes von Optical Character Recognition (OCR) und Handwritten Text Recognition (HTR) werden die einzelnen Einheiten schließlich eingelesen und in computerlesbaren Text transformiert.

Der automatisiert erstellte, unkorrigierte Text muss dann in mehreren Schritten, unter erheblichem zeitlichen Aufwand und gemäß der im Projekt entwickelten Transkriptionsrichtlinien manuell nachbearbeitet werden. Die erzeugten Textdaten geben den historischen Sprachstand unverändert wieder, erreichen nach den genannten Verarbeitungsschritten eine Genauigkeit von 99,7 Prozent und dienen dem Training neuer Texterkennungsmodelle mit dem Ziel, weitere Ausgaben bereits mit einer höheren Genauigkeit und Trefferquote automatisch erkennen zu können. Unser Modell steht zur Nachnutzung zur Verfügung – Sie können es hier ausprobieren oder über Transkribus Genaueres erfahren.

Transkribus Screenshot
Zeitungen erfordern gute Vorrectores.
Zeitungen erfordern gute Vorrectores.

Trotz der Trainingserfolge werden Zeitungstexte aus dieser Zeitperiode immer der manuellen Nachkorrektur bedürfen, wobei zu hoffen bleibt, dass sich der Aufwand mit der Zeit weiter verringert. Das Bemühen um einen hochwertigen Volltext, der XML-ifiziert und gemäß internationaler Standards der Text Encoding Initiative (TEI) kodiert wird, steht bei der Erstellung dieses historischen Zeitungskorpus jedenfalls an erster Stelle.

Wenn Sie Fehler im DIGITARIUM entdecken, nehmen Sie bitte Kontakt auf – wir sind um deren baldige Behebung bemüht!

Transkription

© Claudia Resch

Um eine wissenschaftlich fundierte Grundlage für die philologische Deutung und möglichst viele Erkenntnisinteressen zu schaffen, verzichtet man heute auf jegliche normalisierende oder glättende Eingriffe und sucht nach Möglichkeiten, den historischen Sprachstand der Druckvorlage nahezu unverändert wiederzugeben. Bei dieser Art der Textsicherung wird die Typografie des Originals weitgehend beibehalten, d.h. „u“ und „v“ sowie „i“ und „j“ bleiben ebenso bestehen wie Ligaturen, Kapitälchen oder der Wechsel von Fraktur- und Antiquadruck – lediglich auf eine Differenzierung der beiden Varianten von „s“ und „r“ (sogenanntes „langes s“ und „rundes r“) wird verzichtet.

Konsonantische Ligaturen, wie sie etwa bei „tz“, „ct“, „st“ oder „ff“ vorkommen, werden im transkribierten Text aufgelöst. Zusammenfügungen mit Mittelstrichschreibung wie „Kreutz=Orden“, „Reichs=Raht“ oder „Land=Stände“ werden mit dem Istgleichzeichen dargestellt, weil es dem damaligen Druckbild am nächsten kommt.

Für den Computer und den Menschen unleserliche Textstellen (siehe Abbildung), die etwa durch Verschmutzung, Abrieb, schlechte Bildvorlagen oder abgeschnittene Seitenränder entstehen, werden in der Transkription mit >…< gekennzeichnet; unsichere, durch die Herausgeber*innen ergänzte Textstellen werden ebenfalls mit spitzen Klammern markiert.

Unleserliche Textstelle (Ausgabe vom 5. November 1712, S. 7)
								© Claudia Resch
Unleserliche Textstelle (Ausgabe vom 5. November 1712, S. 7) © Claudia Resch

Annotation

Foto von Besuchern eines Vortrages über das Wiener Darium.
© Sandra Lehecka.
Foto von Besuchern eines Vortrages über das Wiener Darium.
© Sandra Lehecka
Foto von Besuchern eines Vortrages über das Wiener Darium.
© Sandra Lehecka

Die Annotation der Quelle Wien[n]erisches Diarium bzw. der Wiener Zeitung ist eine komplexe, anspruchsvolle Aufgabe. Sie verlangt ein profundes historisch-kulturelles Wissen, erfordert Entscheidungssicherheit und Urteilsvermögen, setzt zudem Vertrautheit mit der Quelle voraus und ist bei genauerer Betrachtung eine Forschungsleistung, die nur gemeinsam und unter Beteiligung von Expert*innen aus den verschiedenen geisteswissenschaftlichen Disziplinen erbracht werden kann.

Das Projektteam trifft daher in regelmäßigen Abständen Forschende, die mit dem Wien[n]erischen Diarium arbeiten, moderiert die Diskussionsrunden und behält dabei die technische Umsetzbarkeit der vorgeschlagenen Annotationskonzepte im Blick. Im Dialog mit künftigen User*innen stellt sich heraus, auf welche Kernfunktionalitäten im DIGITARIUM nicht verzichtet werden kann und was darüber hinaus wünschenswert wäre.

Da nicht alle Fragestellungen an das Wien[n]erisches Diarium bzw. die Wiener Zeitung antizipiert werden können, bleibt im Moment die Sicherung der Volltexte das vorrangige Anliegen dieses Vorhabens. Des Weiteren bleibt abzuwarten, welche unterschiedlichen Sichtweisen es seitens der verschiedenen Disziplinen auf den Datenschatz gibt, welche Aspekte bei der Erschließung von besonderer Relevanz sind oder ob man sich bei der Annotation auf einen „kleinsten gemeinsamen Nenner“, der von möglichst vielen Forschenden als wertvoll für ihre Erkenntnisinteressen eingeschätzt wird, verständigen kann.

Gerade weil die erfragten Anforderungen und Nutzungsszenarien bei dieser vielseitigen Quelle divergent oder zumindest heterogen sind, ist es wichtig, die jeweiligen User*innengruppen (Forschende, Lehrende, Lernende, Wissbegierige aus den verschiedenen Bereichen) besser kennenzulernen, ihre Erkenntnisinteressen und Forschungspraktiken zu erfragen und – davon ausgehend – Anforderungen an das entstehende DIGITARIUM abzuleiten.

Idealerweise erfolgt die Entwicklung von Prototypen daher partizipativ und wird von Interviews, Diskussionsrunden, Tests und Auswertungen begleitet, denn nur durch eine iterative Anpassung der Technologie an ihre künftigen User*innen kann sichergestellt werden, dass das neue digitale Angebot auch tatsächlich angenommen und genutzt wird.

Was die Zeitungsleser vor Geräte haben müssen?
Was die Zeitungsleser vor Geräte haben müssen?

Publikationen

© Claudia Resch
  • Claudia Resch, Nina C. Rastinger und Thomas Kirchmair: Die historische Wiener Zeitung und ihre Sterbelisten als Fundament einer Vienna Time Machine. Digitale Ansätze zur automatischen Identifikation von Toponymen. In: Wiener Digitale Revue 4 (2022). Vgl. https://doi.org/10.25365/wdr-04-03-04
  • Nina C. Rastinger, Thomas Kirchmair, Lydia Fytraki und Claudia Resch: „Points of entry“ taken literally: Mapping arrivals and lodgings of the upper class in 18th Century Vienna. In: Abstracts of Spatial Humanities Conference (2022). Vgl. https://doi.org/10.5281/zenodo.7006191
  • Nora Fischer, Nina C. Rastinger und Claudia Resch: Intertextuelle Relationen in der Zeitungslandschaft des 18. Jahrhunderts: Close und Distant Reading von Ausgaben der Wiener und Preßburger Zeitung. In: Hungarian Studies 35 (2021), S. 1-29.
  • Nina C. Rastinger: Drucktypenwechsel als Hervorhebungspraxis historischer Zeitungen. Eine korpuslinguistische Untersuchung am Beispiel des Gebrauchs von Antiqua und Fraktur im Wien[n]erischen Diarium. In: Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte 12 (2021), S. 71-90.
  • Claudia Resch, Matthias Schlögl, Nina C. Rastinger und Dario Kampkaspar: The DIGITARIUM as a Research Corpus: New Approaches to Extracting and Linking Named Entities from Historical Newspapers. In: The Book of Abstracts for What’s Past is Prologue: The NewsEye International Conference (2021), S. 18. Vgl. https://doi.org/10.5281/zenodo.5167375
  • Anna Mader-Kratky: Der hochbarocke Ausbau der Wiener Hofburg im Spiegel der Berichterstattung im Wien[n]erischen Diarium. In: Das Wien[n]erische Diarium im 18. Jahrhundert. Digitale Erschließung und neue Perspektiven (Teil II). Nach einem Konzept von Anna Mader-Kratky, Claudia Resch und Martin Scheutz, Wiener Geschichtsblätter (74. Jahrgang, Heft 3/2019), S. 269-282.
  • Anna Mader-Kratky, Claudia Resch und Martin Scheutz: Das Wien[n]erische Diarium im 18. Jahrhundert. Neue Sichtweisen auf ein Periodikum im Zeitalter der Digitalisierung. In: Das Wien[n]erische Diarium im 18. Jahrhundert. Digitale Erschließung und neue Perspektiven (Teil I). Nach einem Konzept von Anna Mader-Kratky, Claudia Resch und Martin Scheutz, Wiener Geschichtsblätter (74. Jahrgang, Heft 2/2019), S. 93-113.
  • Claudia Resch: Das Wien[n]erische Diarium und seine digitale Erschließung oder: „Was die Zeitungsleser vor Geräte haben müssen?“ In: Das Wien[n]erische Diarium im 18. Jahrhundert. Digitale Erschließung und neue Perspektiven (Teil I). Nach einem Konzept von Anna Mader-Kratky, Claudia Resch und Martin Scheutz, Wiener Geschichtsblätter (74. Jahrgang, Heft 2/2019), S. 115-129.
  • Dario Kampkaspar: Das DIGITARIUM – Volltexterstellung und Nutzungsmöglichkeiten. In: Das Wien[n]erische Diarium im 18. Jahrhundert. Digitale Erschließung und neue Perspektiven (Teil I). Nach einem Konzept von Anna Mader-Kratky, Claudia Resch und Martin Scheutz, Wiener Geschichtsblätter (74. Jahrgang, Heft 2/2019), S. 131-135.
  • Nora Fischer: Von Orten im Wien[n]erischen Diarium. Anmerkungen zu den Voraussetzungen einer Annotation von Ortsnamen. In: Das Wien[n]erische Diarium im 18. Jahrhundert. Digitale Erschließung und neue Perspektiven (Teil I). Nach einem Konzept von Anna Mader-Kratky, Claudia Resch und Martin Scheutz, Wiener Geschichtsblätter (74. Jahrgang, Heft 2/2019), S. 137-149.
  • Michael Pölzl: Der Kaiser von Marocco. Die Problematik der Annotation von Personennamen im Wien[n]erischen Diarium und Ansätze zur Beschlagwortung. In: Das Wien[n]erische Diarium im 18. Jahrhundert. Digitale Erschließung und neue Perspektiven (Teil I). Nach einem Konzept von Anna Mader-Kratky, Claudia Resch und Martin Scheutz, Wiener Geschichtsblätter (74. Jahrgang, Heft 2/2019), S. 151-162.
  • Claudia Resch und Dario Kampkaspar: DIGITARIUM – Unlocking the Treasure Trove of 18th-Century Newspapers for Digital Times. In: Digital Eighteenth Century: Central European Perspectives. Hrsg. v. Thomas Wallnig, Marion Romberg und Joelle Weis. Wien / Köln / Weimar: Böhlau Verlag 2019, S. 49-64.
  • Claudia Resch: „Zeitungs Lust und Nutz“ im digitalen Zeitalter. In: medien & zeit. Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart. Hrsg. von Thomas Ballhausen und Christina Krakovsky. Wien 2/2018, S. 20-31.
  • Claudia Resch, Dario Kampkaspar und Daniel Schopper: Historische Zeitungen kollaborativ erschließen: Die älteste, noch erscheinende Tageszeitung der Welt „under annotation“. In: Kritik der digitalen Vernunft DHd 2018 Köln. 5. Tagung des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V. Konferenzabstracts. Hrsg. v. Georg Vogeler. Köln 2018, S. 229-232.
  • Dario Kampkaspar, Daniel Schopper und Claudia Resch: Wiennerisches Diarium Digital: Involving users in scholarly annotation. In: TEI conference and members‘ meeting 2017 Book of Abstracts. Victoria 2017. Vgl. https://hcmc.uvic.ca/tei2017/abstracts/t_111_kampkasparetal_scholarlyannotation.html
  • Claudia Resch, Daniel Schopper, Vanessa Hannesschläger, Eva Wohlfarter, Anna Mader-Kratky und Nora Fischer: Wienerisches Diarium Digital: Unlocking a historic newspaper for interdisciplinary studies with the TEI Guidelines. In: TEI conference and members‘ meeting 2016 Book of Abstracts. Hrsg. v. Claudia Resch, Vanessa Hannesschläger und Tanja Wissik. Vienna 2016, S. 149-150.

Präsentationen

© Claudia Resch
Workshop
  • Das Wien[n]erische Diarium als Medium habsburgischer Repräsentationsstrategien. Workshop des Forschungsbereichs Kunstgeschichte am Institute for Habsburg and Balkan Studies (IHB), Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 28.01.2020.
  • Dario Kampkaspar: Interface design and user involvement – Wiennerisches Diarium Digital. TEI Conference and Members‘ Meeting 2019, Universität Graz 16.09.2019.
  • Claudia Resch, Dario Kampkaspar, Anna Mader-Kratky, Michael Pölzl und Daniel Schopper: Erschließungsprojekte neu gedacht: Sind partizipative Methoden eine Option? Digital Humanities Austria Konferenz – dha2018, Universität Salzburg 30.11.2018.
Vortrag
  • Nina C. Rastinger, Matthias Schlögl, Claudia Resch und Dario Kampkaspar: The DIGITARIUM as a research corpus: New approaches to extracting and linking named entities from historical newspapers. What’s Past is Prologue: The NewsEye International Conference, 17.03.2021.
  • Nina C. Rastinger: Alternating between Antiqua and Fraktur in Early Modern Newspapers. What the Study of a Typographical Practice can tell us about Concepts of Language in the long 18th Century. German Studies Association Conference, Houston 17.09.2022.
  • Nina C. Rastinger, Thomas Kirchmair, Lydia Fytraki und Claudia Resch: “Points of Entry” taken literally: Mapping Arrivals and Lodgings of the Upper Class in 18th Century Vienna. Spatial Humanities Conference, Ghent 09.09.2022.
  • Nina C. Rastinger, Thomas Kirchmair und Claudia Resch: Praising highly aged persons and banning the mourning of child deaths: age discourses in an 18th century German newspaper corpus. 6th Corpora & Discourse International Conference (CADS), Bertinoro 26.08.2022.
  • Nina C. Rastinger: An der Schnittstelle von Sprache und Bild: Drucktypenwechsel zwischen Antiqua und Fraktur in historischen Periodika. Symposium „Re-Writing the Past in the Digital Age: Perspektiven und Methoden der Journalforschung“, Hannover 06.07.2022.
  • Richard Hadden, Nina C. Rastinger und Matthias Schlögl: Data mining and data sowing: automated methods for building a digital scholarly edition of historical newspapers. Konferenz „Machine Learning and Data Mining for Digital Scholarly Editions“, Rostock 09.06.2022.
  • Nina C. Rastinger und Claudia Resch: Mediale Repräsentationen von „Tavernen“, „Weinschenken“, „Wirthshäusern“ und ähnlichen Stätten in der historischen „Wiener Zeitung“ – eine korpusbasierte Studie. Konferenz „Tavernes, cafés, bistrots … – Lieux de sociabilité populaire des années 1750 aux années 1920“, Tours 03.06.2022.
  • Nina C. Rastinger und Claudia Resch: Between acceptance and activity: Coming to terms with catastrophes in the early modern press. Konferenz „Dealing with Disasters: Cultural Representations of Catastrophes, c. 1500-1900“, Nijmegen 17.06.2021.
  • Nina C. Rastinger: Drucktypenwechsel als Hervorhebungspraxis historischer Zeitungen. Eine korpuslinguistische Untersuchung am Beispiel des Gebrauchs von Antiqua und Fraktur im Wien[n]erischen Diarium. 12. Jahrestagung der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte (GGSG), Regensburg 25.09.2020.
  • Claudia Resch: Das DIGITARIUM – Forschen mit verlässlichem Volltext. Workshop „Das Wien[n]erische Diarium als Medium habsburgischer Repräsentationsstrategien“, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 28.01.2020.
  • Nora Fischer: Kunst-Stücke und Zeitungs-Kunst. Zu kunst- und kulturhistorischen Quellen im Wien[n]erischen Diarium. Workshop „Das Wien[n]erische Diarium als Medium habsburgischer Repräsentationsstrategien“, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 28.01.2020.
  • Michael Pölzl: Alle Jahre wieder – Die mediale Inszenierung der Dynastie Habsburg am Beispiel der öffentlichen Tafeln am Wiener Hof. Workshop „Das Wien[n]erische Diarium als Medium habsburgischer Repräsentationsstrategien“, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 28.01.2020.
  • Anna Mader-Kratky: Zum Verhältnis zwischen dem Wiener Hof und dem Wien[n]erischen Diarium. Workshop „Das Wien[n]erische Diarium als Medium habsburgischer Repräsentationsstrategien“, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 28.01.2020.
  • Nora Fischer: Zensur und „Stille Post“. Taktiken und Praktiken der Zeitverzögerung in der Berichterstattung im Wien(n)erischen Diarium des 18. Jahrhunderts. Konferenz „Perzeption und Konzepte von Zeitgeschehen und Zeit in frühneuzeitlichen Zeitungen“, Universität Graz 20.09.2019.
  • Michael Pölzl: Heute fruhe haben ihro kays[erliche] Majestät. Höfisches Zeitgeschehen im Wien[n]erischen Diarium im 18. Jahrhundert. Konferenz „Perzeption und Konzepte von Zeitgeschehen und Zeit in frühneuzeitlichen Zeitungen“, Universität Graz 20.09.2019.
  • Claudia Resch und Nina C. Rastinger: „Es will keine Bestättigung / oder Verlässigkeit einlangen“ – Aktualität und Authentizität in der frühneuzeitlichen Wiener Zeitung. Konferenz „Perzeption und Konzepte von Zeitgeschehen und Zeit in frühneuzeitlichen Zeitungen“, Universität Graz 20.09.2019.
  • Dario Kampkaspar und Claudia Resch: DIGITARIUM – Unlocking the Treasure Trove of Eighteenth-Century Newspapers for Digital Times. ISECS Conference 2019, Edinburgh 19.07.2019.
  • Dario Kampkaspar und Claudia Resch: Zeitungen und Zeitschriften als multimodale, digitale Forschungsobjekte: Theorien und Methoden. Panel bei der DHd Jahrestagung 2019, Frankfurt 27.03.2019.
  • Claudia Resch: Partizipative Ansätze zur Erschließung historischer Zeitungen – Das Wien[n]erische Diarium. KOOP-Litera Tagung 2019, Bregenz 11.04.2019.
  • Dario Kampkaspar und Claudia Resch: About the importance of „smart“ data, or small amounts of high-quality data in historic newspaper research. Konferenz der „European Association for Digital Humanities“ (EADH), Galway 09.12.2018.
  • Claudia Resch: Zum Wien[n]erischen Diarium. Tag des 18. Jahrhunderts der Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, Wien 30.11.2018.
  • Claudia Resch: Zeitungs Lust und Nutz. Nachrichten von gestern für User*innen von morgen. Konferenz „Wissensspeicher: Bibliotheken, Archive, Museen im digitalen Zeitalter“, Bozen 26.10.2018.
  • Dario Kampkaspar und Claudia Resch: Creating a Digital Newspaper Collection in Dialogue with its Users. TEI Conference and Members‘ Meeting 2018, Tokio 13.09.2018.
  • Nora Fischer: Zur Annotation von Orten im Wien[n]erischen Diarium. Konferenz „Vom Diarium zum Digitarium – Digitaler Datenschatz für die geisteswissenschaftlichen Disziplinen“, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 24.04.2018.
  • Dario Kampkaspar: Workflow und Applikation im go!digital-Projekt der ÖAW. Konferenz „Vom Diarium zum Digitarium – Digitaler Datenschatz für die geisteswissenschaftlichen Disziplinen“, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 24.04.2018.
  • Michael Pölzl: Der Kaiser von Marocco. Die Problematik der Annotation von Personen im Wien[n]erischen Diarium und Ansätze zur Beschlagwortung. Konferenz „Vom Diarium zum Digitarium – Digitaler Datenschatz für die geisteswissenschaftlichen Disziplinen, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 24.04.2018.
  • Anna Mader-Kratky: Die Bautätigkeit an der Wiener Hofburg im Spiegel der Berichterstattung. Konferenz „Vom Diarium zum Digitarium – Digitaler Datenschatz für die geisteswissenschaftlichen Disziplinen“, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 24.04.2018.
  • Günter Mühlberger: Transkribus. Eine Plattform für die Digitalisierung, Transkription, Erkennung und Suche in historischen Dokumenten. Konferenz „Vom Diarium zum Digitarium – Digitaler Datenschatz für die geisteswissenschaftlichen Disziplinen“, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 24.04.2018.
  • Claudia Resch: Vom Diarium zum Digitarium: „Wie es zu machen daß man einen rechten Nutzen aus Zeitungen habe?“ Konferenz „Vom Diarium zum Digitarium – Digitaler Datenschatz für die geisteswissenschaftlichen Disziplinen“, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 24.04.2018.
  • Claudia Resch, Dario Kampkaspar, Daniel Schopper und Günter Mühlberger: Kollaboratives Zeitungslesen und -annotieren. Das Wien[n]erische Diarium als Fallbeispiel. Digital Humanities Austria Konferenz – dha2017, Universität Innsbruck 04.12.2017.
  • Dario Kampkaspar, Daniel Schopper und Claudia Resch: Wien[n]erisches Diarium Digital: Involving users in scholarly annotation. TEI Conference and Members‘ Meeting 2017, Victoria, British Columbia 14.11.2017.
  • Dario Kampkaspar: Transkribus in Practice: Wien[n]erisches Diarium. Transkribus User Konferenz, Technische Universität Wien 02.11.2017.
Poster
  • Nina C. Rastinger und Claudia Resch: Dealing with events beyond human understanding: Medial representations of natural disasters in the early modern press. Workshop „Zwischen Äußerungen und Zahlen. Korpuslinguistische Zugänge zu Diskursen“, Österreichische Akademie der Wissenschaften und Universität Wien 05.11.2021.
  • Thomas Kirchmair und Nina C. Rastinger: Corpus-based insights into discourses of age in the 18th century. A mixed methods approach using the obituaries of the Wien[n]erisches Diarium as a starting point. Workshop „Zwischen Äußerungen und Zahlen. Korpuslinguistische Zugänge zu Diskursen“, Österreichische Akademie der Wissenschaften und Universität Wien 05.11.2021.
  • Nora Fischer und Anna Mader-Kratky: The Wien[n]erisches Diarium and Habsburg Strategies of Representation. 4th Art & Science Conference on Empirical Methods in Art History and Visual Studies, Universität Wien 05.07.2019.
  • Claudia Resch, Dario Kampkaspar, Daniela Fasching, Vanessa Hannesschläger und Daniel Schopper: Building a community-driven corpus of historical newspapers. Digital Humanities Conference, Mexiko City 27.06.2018.
  • Claudia Resch, Vanessa Hannesschläger und Daniel Schopper: Wien[n]erisches Diarium digital. 4th Historical Network Research Conference, Universität Turku 19.10.2017.